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Lieferbare Titel
Im Badehaus und andere Geschichten
Michail Soschtschenko; in Einfache Sprache übertragen von Katharina Gernet.
Broschur/Fadenheftung, 64 Seiten, ISBN 978-3-945653-42-5, € 12,50
Michail Soschtschenko wurde zur Zeit des letzten russischen Zaren geboren. Als junger Mann erlebte er den Ersten Weltkrieg, die Oktober-Revolution und den Bürgerkrieg.
Nach dem Bürgerkrieg begann in Russland die Sowjet-Zeit. Soschtschenko war mit den Zielen der sowjetischen Politik einverstanden. Vor allem mit der Gleichberechtigung aller Menschen und mit dem Ende der Armut. Aber die Menschen hatten sich nicht verändert. Manche waren noch immer hungrig nach Macht, habgierig, selbstsüchtig und bestechlich. So kam es im sowjetischen Alltag oft zu schwierigen Situationen. Soschtschenko erlebte diese Situationen selbst. Er begann darüber zu schreiben. Aber er beklagte sich nicht einfach. Sondern er stellte die Situationen von ihrer komischen Seite dar. Seine komischen Geschichten haben immer ernsthafte Anlässe.
Die Geschichten von Soschtschenko erschienen anfangs einzeln in verschiedenen Zeitschriften. Die Zeitschriften trugen Namen wie „Nilpferd“, „Roter Rabe“, „Der Lacher“ oder „Der Störenfried“. Die Beiträge in diesen Zeitschriften drehten sich auf humorvolle Weise um Probleme des sowjetischen Alltagslebens. Und sie kommentierten politische Entwicklungen mit Witz und Spott. Aber das brachte die Autoren und Verleger der Zeitschriften in Konflikt mit der staatlichen Regierung. Denn die Regierung wollte sich nicht für ihre Politik auslachen und kritisieren lassen. Deshalb wurden die meisten Zeitschriften verboten. Und Soschtschenko durfte als Autor lange Zeit keine eigenen Texte mehr veröffentlichen. Erst wenige Jahre vor seinem Tod wurde dieses Verbot wieder aufgehoben.
Leseprobe
Der Schneesturm
Alexander Puschkin, Lew Tolstoi, Michail Bulgakow; nacherzählt in Einfacher Sprache
Broschur/Fadenheftung, 84 Seiten, ISBN 978-3-945653-43-2, 14,50 €
SCHNEESTÜRME. Immer wieder gibt es in der russischen Literatur Geschichten, die von Menschen in einem Schneesturm handeln. Immer sind es Geschichten, die auch von der Ohnmacht und Verlorenheit des Menschen erzählen, von Trotz und Hochmut angesichts der Gewalt der Natur, der Zeit oder der Umstände.
Und diese Blödheit. Eine glückliche oder unglückliche Liebe, Leichtsinn, Pflicht, Sturheit – das alles sind dann ausgezeichnete Gründe, in ein aussichtsloses Unternehmen, in eine Katastrophe zu stolpern – oder zu schlittern. Manchmal geht es gut aus, bis auf ein paar erfrorene Finger, manchmal nicht. Und da sich diese Erzählungen über die Jahrhunderte wiederholen, erfahren wir: Niemals, niemals wird der Mensch aus seinen Fehlern lernen. Immer wieder wird er übereilt und leichtsinnig auch in einen alles verschlingenden Schneesturm aufbrechen und dabei seinen Untergang riskieren und den seiner Gefährten.
Na und.
Leseprobe
Die Kirche der Einsamkeit von Grazia Deledda
übersetzt von Barbara Gernet; in Einfache Sprache übertragen von Katharina Gernet.
Broschur/Fadenheftung, 76 Seiten, ISBN 978-3-945653-41-8, € 14,50
Grazia Deledda wurde am 27. September 1871 geboren. Sie stammt von der Insel Sardinien in Italien. 1926 erhält Sie den Nobelpreis für Literatur. Am 15. August 1936 stirbt sie im Alter von 64 Jahren. Ihre letzte Erzählung ist „Die Kirche der Einsamkeit“. In der hier vorliegenden Fassung erscheint der Text zum ersten Mal auf Deutsch.
Maria hat sich in Aroldo verliebt. Doch sie ist unheilbar krank. Diese Krankheit gilt damals als unheimlich und abstoßend. Deshalb glaubt Maria, dass sie keinen Mann und keine Kinder haben darf. Und dass sie ihr Leben in Einsamkeit verbringen muss. Sie weist Aroldo ab. Aus Scham verschweigt sie ihm den Grund dafür. Grazia Deledda hatte dieselbe Krankheit. Sie machte die Krankheit zum Thema dieser Erzählung. Sie wollte das Schweigen darüber in der Gesellschaft brechen.
Leseprobe
Aus dem Leben eines Taugenichts
Joseph von Eichendorff; übertragen in Einfache Sprache von Anja Hanisch, Illustrationen von Jule Kollross
Broschur/Fadenheftung, 68 Seiten, ISBN 978-3-945653-36-4, € 14,50
Joseph von Eichendorff schreibt diese Geschichte im Jahr 1823. Vor genau 200 Jahren. Ein Müllers-Sohn zieht in die Welt hinaus und sucht sein Glück. Zu Hause ist er nur der Taugenichts. Dann aber erlebt er die unwahrscheinlichsten Abenteuer. Diese kleine Geschichte ist eines der wichtigsten Werke der Deutschen Romantik.
Wenn wir das Wort Romantik hören, denken wir an Gefühl und Leidenschaft und das Besondere eines jeden Menschen. Die Künstler der Deutschen Romantik wollten genau das beschreiben. Es musste doch noch etwas anderes geben als Vernunft und Nützlichkeit.
Viele der Bilder, Geschichten und Musikstücke aus dieser Zeit berühren uns noch heute. Auch heute sind viele Menschen unzufrieden und unglücklich mit einer Welt aus Zahlen, Regeln, Vorschriften und Antragsformularen. So heißt es bei der Hamburger Musik-Band Tocotronic: Pure Vernunft darf niemals siegen! – Ein Satz wie aus dem Mund unseres Taugenichts.
Anja Hanisch (Einfache Sprache), 1965 in Wuppertal geboren, hat Kommunikationsdesign studiert und arbeitet heute als Autorin und Übersetzerin für Texte in Leichter und Einfacher Sprache.
Jule Kollross (Illustrationen) lebt in Nürnberg. Sie studiert Design mit einem besonderen Schwerpunkt auf Illustration.
Leseprobe
DER APFELBAUM und andere Erzählungen
von Lew Tolstoi
Broschur/Fadenheftung, 68 Seiten, ISBN 978-3-945653-34-0, € 12,50
Aus dem Russischen übertragen in Einfache Sprache von Katharina Gernet.
Tolstoi sammelte Volkserzählungen mit einem bestimmten Ziel. Auf seinem Gut arbeiteten viele Familien. Tolstoi wollte, dass die Kinder von diesen Familien etwas lernen. Damals gab es in Russland nur wenige Schulen. Und Tolstoi gefiel der Unterricht in den Schulen nicht. Deshalb gründete Tolstoi eine eigene Schule. Er selbst unterrichtete die Kinder.
Für die Lese-Übungen in der Schule brauchte Tolstoi kurze Texte. Die Texte sollten unterhaltsam und lehrreich sein. Volkserzählungen waren deshalb gerade richtig. Manche Geschichten erinnern an Märchen. Und manchmal überraschen uns die Geschichten. Dann wieder erschrecken sie uns. Oft aber bringen sie uns zum Schmunzeln. Auf jeden Fall lassen sie uns immer nachdenken über gutes und richtiges Verhalten.
Leseprobe
WOLFSBLUT von Jack London
Broschur/Fadenheftung, 84 Seiten, ISBN 978-3-945653-28-9, € 12,50
Jack London ist zu seinen Lebzeiten der erfolgreichste Autor der Welt. 1906 erscheint einer seiner bekanntesten Abenteuerromane – Wolfsblut.
In Wolfsblut erzählt Jack London spannend, wie ein Wolf sich an die Menschen gewöhnt und ein treuer Begleiter wird. Es beginnt im strengen Winter in Alaska, hoch im Norden Amerikas. Ein hungriges Rudel Wölfe überfällt zwei Männer und ihre Schlittenhunde. Es herrscht eine schlimme Hungersnot. Eine üble Sache und soviel ist bald klar: Für die Männer geht es nicht gut aus und auch nicht für die Schlittenhunde. Wolfsblut hat einen weiten Weg vor sich. Das wilde Raubtier wird aber schließlich zum Freund und Beschützer des Menschen, gehorsam und treu seinem Herrn gegenüber.
Leseprobe
MIT KOBOLDEN TANZEN
Japanische Märchen
Broschur/Fadenheftung, 44 Seiten, ISBN 978-3-945653-32-6, € 9,00
Karl Alberti wurde am 20. Oktober 1868 in Schwedt in der Uckermark geboren. Karl Alberti hieß eigentlich Karl Albrecht Heise. Er war Schriftsteller und Professor. Er hat in Japan gelebt und dort Märchen, Fabeln und Sagen gesammelt und frei übersetzt. 1930 ist Karl Alberti in Tokio gestorben.
In dieser Ausgabe sind folgende (bearbeitete) Märchen enthalten:
Die Schneefrau
Der Fischer Urashima Taro
Der Affe und der Sake
Auch Schlaue lassen sich täuschen
Raitaro, der Sohn des Donnergottes
Hotaru, das Glühwürmchen
Leseprobe
PARADIES·FEDERN von Alexandra Lüthen
Broschur/Fadenheftung, 72 Seiten, ISBN 978-3-945653-30-2, € 12,50
Märchen sind nicht nur für Kinder.
Märchen sind für alle, die an Wunder glauben.
Und noch mehr für die, die das nicht mehr können.
Vielleicht gibt es sie wirklich:
Einen ziemlich dicken Mops mit wirklich weisen Gedanken.
Eine Krake, die mit Tee fast alles heilen kann. Nur sich selbst nicht.
Einen Drachen mit empfindlichen Ohren. Ein Monster, das noch an Kinder glaubt.
Oder den uralten Urwald, in dem erstaunliche Tiere zu Hause sind.
Außerdem ordentlich viele Prinzessinnen, einen Mann, der im Internet lebt,
eine kuchensüße Blumenfrau, eine ganze Menge Rum und sehr viel blaues Wasser.
Wer weiß?
Leseprobe
Hölderlin leuchtet
Friedrich Hölderlin, Stephanie Jaeckel
Broschur, 116 Seiten, ISBN 978-3-945653-26-5, € 14,50
Friedrich Hölderlin, sein Leben, sein Umgang mit Sprache und eine Auswahl seiner Gedichte in einfacher und poetischer Sprache.
Stephanie Jaeckel und die Illustratorin Henriette von Bodecker finden einen sehr besonderen Zugang zu Hölderlins kompliziertem Leben und zu einigen seiner schönsten Texte.
Friedrich Hölderlin ist einer der bedeutendsten Lyriker seiner Zeit, manche sagen: aller Zeiten.
„Hölderlin leuchtet“ ist ein ganz besonderer Schatz […] Das Buch sprüht durch die kurzen Texte und die abstrakten Illustrationen vor Lebendigkeit und Lebensfreude, sodass es nicht mehr aus der Hand gelegt werden kann […] Von Herzen für alle empfohlen, da dies ein ganz besonderes Buch ist.
Susanne Korbel / ekz Bibliotheksservice
Leseprobe
Der Augsburger Kreidekreis
Bertolt Brecht; übertragen in Einfache Sprache von Hardy Kuttner
Broschur/Fadenheftung, 48 Seiten, ISBN 978-3-945653-24-1, € 10,50
Die Erzählungen in dieser kleinen Sammlung stammen aus sehr verschieden Zeiten im Leben von Bertolt Brecht. Mit 15 Jahren schreibt er regelmäßig für eine Schülerzeitung. Die Geschichte von einem, der nie zu spät kam ist aus dieser Zeit (1913).
Als in Deutschland die Nationalsozialisten die Macht übernehmen, muss Bertolt Brecht Deutschland verlassen. Er lebt dann in Frankreich, Schweden und Amerika. Erst nach dem Krieg kann er wieder nach Deutschland zurückkehren. Die Erzählung Der Augsburger Kreidekreis entsteht 1940 in Schweden.
Außerdem in dieser Sammlung enthalten:
Die Antwort (1929)
Der Arbeitsplatz (1933)
Das Paket des lieben Gottes (1926)
Die unwürdige Greisin (1939)
„Einfache Sprache“, das bedeutet, für Leute mit weniger Lesekompetenz Texte zu vereinfachen und das Lesen zur Freude zu machen. Der Passanten Verlag hat sich darauf spezialisiert, und hier wurden fünf Erzählungen aus verschiedenen Lebensphasen Brechts bearbeitet. Copyrightproblem? Wie man hört, kam grünes Licht von Verlag und Erben problemlos. Auch wer meint, dass dann doch ein Wesentliches fehlt: Brechts nicht zu Unrecht berühmte Sprache, muss einräumen: Es funktioniert hier erstaunlich gut. Beispiel „Die unwürdige Greisin“, Textanfang:
Original: „Meine Großmutter war zweiundsiebzig Jahre alt, als mein Großvater starb. Er hatte eine kleine Lithographenanstalt in einem badischen Städtchen …“
Einfach: „Als mein Großvater starb, war meine Großmutter 72 Jahre alt. Mein Großvater hatte eine kleine Druckerei.“ Usw. Gut geworden, empfehlenswert.
Dr. Michael Friedrichs, Redaktion Dreigroschenheft
Leseprobe
Die Frau in der Tür von Elske Brault
Broschur/Fadenheftung, 80 Seiten, ISBN 978-3-945653-22-7, € 14,50
Eines Tages steht Rosamunde vor Hugos Tür. Hugo ist Rentner und möchte eigentlich nur seine Ruhe haben. Rosamunde ist auch nicht mehr die jüngste. Aber sie will von Ruhe nichts wissen. Immer ist sie unterwegs. Und wenn sie nicht unterwegs ist, dann kümmert sie sich als Tantra-Masseurin um einsame Männer.
Hugo und Rosamunde, das sind verschiedene Welten. Zwei, die nicht zusammenpassen. Oder vielleicht passen sie doch zusammen, weil sie so verschieden sind.
Leseprobe
Der Schimmelreiter von Theodor Storm
Broschur/Fadenheftung, 88 Seiten, ISBN 978-3-945653-20-3, € 14,50
Ebook-ISBN 978-3-945653-21-0, 5,99 €
Hauke Haien ist der Sohn eines Landvermessers und Kleinbauern an der Küste in Nordfriesland. Deiche schützen hier das flache Land vor den Stürmen der Nordsee. Hauke möchte Deichgraf werden. Der Deichgraf ist verantwortlich für die Deiche am Meer und damit auch verantwortlich für den Schutz der Menschen.
Nicht alle im Ort sind dafür, dass Hauke Deichgraf wird. Denn Hauke ist noch sehr jung und er ist klug und er hat neue Ideen. Wird ihm Elke, die Tochter des alten Deichgrafen helfen? Die Leute im Ort sind misstrauisch. Sie wollen, dass alles so bleibt wie immer. Der Herrgott wird es schon richten.
Was kann Klugheit gegen Aberglauben und Neid ausrichten? Und was ist ein Deich aus Sand und Stroh gegen das stürmische Meer? – Sand und Stroh.
Leseprobe
Die wilden Schwäne / Der Tannenbaum
Hans Christian Andersen
Broschur/Fadenheftung, 56 Seiten, ISBN 978-3-945653-18-0, € 12,00
Ebook-ISBN 978-3-945653-19-7, 5,99 €
Hans Christian Andersen ist der bekannteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks. Weltberühmt wurde er durch seine zahlreichen Märchen. Aber er schrieb auch Romane und Gedichte und schuf zahlreiche Illustrationen und Scherenschnitte. Andersen starb mit 70 Jahren am 4. August 1875 in Kopenhagen
Die Brüder Grimm haben viele Volksmärchen gesammelt und aufgeschrieben. Hans Christian Andersen aber bearbeitete solche Märchen und Sagen. Und so hat er auch die Geschichten verändert. Es sind nun Erzählungen über uns Menschen. Was uns froh oder traurig macht, was wir hoffen oder fürchten. Manchmal wird am Ende alles gut.
Leseprobe
Russische Märchen
Broschur/Fadenheftung, 72 Seiten, ISBN 978-3-945653-16-6, € 12,50
Ebook-ISBN 978-3-945653-17-3, 5,99 €
Es sind keine Kindermärchen. Es geht um Liebe, Neid und Mord. Manchmal wird am Ende alles gut. Ein Lebenswässerchen oder ein freundliches Püppchen, die retten unseren Helden und die schöne Wassilissa.
Alexander Nikolajewitsch Afanassjew – 1826 in Woronesch geboren und 1871 in Moskau gestorben. Er war ein Märchensammler und Märchenforscher.
Märchen sind sehr alt. Früher haben sich Menschen Märchen erzählt. Überall auf der Welt. Dann wollte man sie aufschreiben, um sie nicht zu vergessen. Wie die Gebrüder Grimm oder Afanassjew. Afanassjew hat ungefähr 600 russische Märchen gesammelt und aufgeschrieben.
Leseprobe
Moby Dick von Herman Melville
Broschur/Fadenheftung, 84 Seiten, ISBN 978-3-945653-06-7, 14,50 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-07-4, 5,99 €
Herman Melville schreibt das Buch Moby Dick oder der Wal im Jahr 1851. Bis heute zählt es zu den wichtigsten Büchern der Welt-Literatur.
Der Matrose Ismael erzählt darin von der unglaublichen Jagd nach dem weißen Wal Moby Dick. Ahab ist der Kapitän eines Walfang-Schiffes. Vor Jahren hatte ihm Moby Dick ein Bein abgerissen. Nun will Ahab grausame Rache.
Eine Geschichte von Freundschaft und blindem Hass. Eine Geschichte über die Schönheit der Natur und über ihre Grausamkeit. Eine Geschichte von Stolz, Hochmut und Verderben. Wir ahnen bald das Ende. Doch wie es geschieht und wie das Ende immer größer und gewaltiger und immer noch schrecklicher über uns herein bricht, das macht dieses Buch so besonders. Denn bald stehen auch wir am Bug des Schiffes, die Harpune in der Hand. Was sollen wir tun? Was ist richtig und was ist falsch?
Kapitän Ahab, der Steuermann Starbuck, der rätselhafte Quiqueg – nie wieder wird man diese Figuren vergessen können. Und Moby Dick, der furchtbare und kluge weiße Pottwal: Er kämpft um sein Leben, ein Fabelwesen aus dunklen Träumen.
„Oh, hätte ich das geschrieben.“ – Thomas Mann
Leseprobe
Er kam zu spät von Micheil Dschawachischwili
Broschur/Fadenheftung, 60 Seiten, ISBN 978-3-945653-14-2, 12,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-15-9, 5,99 €
Tina lebt mit ihrem Vater Toma in einem kleinen Bahnwärterhaus. Tina ist 18 Jahre alt. Sie möchte endlich einen Mann, den sie lieben und heiraten kann. Doch Tina ist blind, wer will schon ein blindes Mädchen?
Es gibt einen hübschen Jungen im Dorf, der ist in Tina verliebt. Doch der Junge geht eines Tages fort. Und Tina lernt Solo kennen. Solo ist fast so alt wie ihr Vater. Doch Solo verspricht die Heirat, und er will Tina in die Stadt zu einem Augen-Arzt bringen. Wird Solo Tina glücklich machen?
Micheil Dschawachischwili lebte von 1880 bis 1937. Er gehört zu den wichtigsten georgischen Schriftstellern. Georgien war von 1921 bis 1991 Teil der Sowjetunion.
Vor der Revolution in Russland reiste Micheil Dschawachischwili durch viele Länder und studierte in Paris. Er hat viele Erzählungen über das Leben der einfachen Leute geschrieben. Und er hat mehrere Romane verfasst. Wie zum Beispiel einen Gauner-Roman: Das fürstliche Leben des Kwatschi K.
Im Jahr 1937 werden viele unschuldige Menschen verhaftet, die der Staat als Gegner verdächtigt. Auch Micheil Dschawachischwili wird gefangen genommen, gefoltert und als Staats-Feind erschossen. Erst viele Jahre später wird seine Unschuld bekannt gegeben.
Leseprobe
Undine von Friedrich de la Motte Fouqué
Broschur/Fadenheftung, 84 Seiten, ISBN 978-3-945653-12-8, 14,50 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-13-5, 5,99 €
Der Ritter Huldbrand von Ringstetten reitet durch den dunklen, unheimlichen Wald. Bertalda hat es als Mutprobe von ihm verlangt. Unterwegs trifft auf seltsame Wesen. Er gelangt zu einer Lichtung. Hier wohnt Undine bei den alten Fischersleuten. Undine ist wunderschön. Der Ritter und Undine verlieben sich. Sie heiraten. Doch dann erfährt der Ritter, dass Undine kein Mensch ist.
Undine ist eine märchenhafte Erzählung.
Friedrich de la Motte Fouqué wurde 1777 in Brandenburg geboren und ist 1843 in Berlin gestorben. Er stammt aus einer adligen Hugenotten-Familie. Er erhielt eine militärische Erziehung und hat bei den Befreiungskriegen 1813 als Freiwilliger gekämpft.
Fouqué war ein Dichter der Romantik. Besonders begeistert er hat sich für nordische Sagen und französische Rittergeschichten. Daraus hat er wundersame Welten geschaffen.
Leseprobe
HIOB von Joseph Roth
Broschur/Fadenheftung, 96 Seiten, ISBN 978-3-945653-10-4, 14,50 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-11-1, 5,99 €
Vor vielen Jahren lebte in dem russischen Ort Zuchnow der Lehrer Mendel Singer. Mendel Singer war ein ganz normaler Jude…
So beginnt die Geschichte von Mendel Singer. Die Geschichte seiner Frau Deborah, der Söhne, der eine klug der andere bärenstark, der liebestollen Tochter Mirjam. Und es ist die Geschichte des jüngsten Sohnes Menuchim. Krank und missgestaltet kommt er zur Welt. Und doch ist er etwas Besonderes.
Hiob ist eine Gestalt aus der Bibel. Er wird von Gott geprüft. Gott will wissen, ob er auch im größten Schmerz seinen Glauben nicht verliert. Mendel Singer ist der Hiob in dieser Geschichte. Auch er verliert alles, alles was ihm lieb und teuer ist. Eine traurige Geschichte. Eine wunderbare und glückliche Geschichte. Alt und ewig und grausam und schön.
Leseprobe
Bärenzart von Alexandra Lüthen
Geschichten über die Liebe
Broschur/Fadenheftung, 56 Seiten, ISBN 978-3-945653-08-1, 12,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-09-8, 5,99 €
Wer liebt braucht neue Worte. Das Wort bärenzart zum Beispiel. Weil die Liebe stark wie ein Bär und zart wie der Wind sein kann. Die Liebe kümmert sich nicht um Probleme. Liebe will sich erfüllen. Das ist einfach so. Aber nicht immer so einfach. In „Bärenzart“ sind solche Geschichten gesammelt. Von jungen Frauen, die was wollen. Und jungen Männern, die sich was wünschen.
Alexandra Lüthen lebt in Berlin. Sie schreibt Geschichten über Menschen. Menschen, die sich begegnen. Und sich dadurch verändern. Weil man manche Dinge über sich selbst erst weiß, wenn man mit jemand anderem zusammen ist. Das ganze Leben ist voller Geschichten. Leben und Lesen, das passt gut zusammen.
Alexandra Lüthen ist mehrfache Preisträgerin des Literaturwettbewerbes: Die Kunst der Einfachheit.
Leseprobe
Der Sandmann von E.T.A. Hoffmann
Broschur/Fadenheftung, 60 Seiten, ISBN 978-3-945653-00-5, 10,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-01-2, 4,99 €
Wir alle kennen den Sandmann als lustiges Männlein. Er kommt am Abend und erzählt den Kindern seine Geschichten.
Diese Erzählung hier geht anders. Ganz anders. Die Geschichte handelt von Nathan, seiner Braut Clara, der schönen Olimpia und – dem Sandmann.
Nathan wohnt in einem kleinen Ort mit seiner Mutter. Der Vater stirbt unter rätselhaften Umständen. Nathan gibt dem Sandmann dafür die Schuld. Der hatte mit seinem Vater an einer geheimen Erfindung gearbeitet.
Seit einiger Zeit lebt in der Familie auch Clara und ihr Bruder Lothar. Clara wird die Braut von Nathan. Doch dann geht Nathan zum Studieren in die Stadt. Dort verliebt er sich in eine wunderschöne Frau. Sie heißt Olimpia. Er vergisst seine Clara. Freunde von Nathan finden Olimpia schön aber unheimlich. Das stört Nathan nicht. Doch dann passieren unglaubliche Dinge.
Eine unheimliche Liebes-Geschichte und ein spannender Kriminal-Fall.
Leseprobe
Weiße Nächte von F. M. Dostojewski
Broschur/Fadenheftung, 68 Seiten, ISBN 978-3-945653-02-9, 10,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-03-6, 4,99 €
Es ist Juni in Sankt Petersburg. In der Nacht wird es nun nie richtig dunkel. Ein Mann kommt glücklich von einem Ausflug zurück in die Stadt. Auf dem Weg begegnet er einer jungen Frau. Sie heißt Nastenka. Die beiden reden miteinander. Der Mann ist ganz verzaubert von ihr.
Sie reden über ihre Vergangenheit, über ihre Wünsche und Träume. Der Mann erzählt Nastenka, dass er ein Träumer ist. Nastenka erzählt von ihrer blinden Großmutter und von ihrer ersten großen Liebe. Der Mann verliebt sich in die junge Frau. Auch die junge Frau beginnt ihn zu lieben. Doch dann taucht ihre erste große Liebe wieder auf. Und sie muss sich entscheiden.
„Es war eine wundervolle Nacht. Der Himmel war hell und voller Sterne. Eine wundervolle Nacht. Eine solche Nacht gibt es nur wenn wir jung sind. Lieber Leser, kann es unter einem so schönen Himmel wütende und böse Menschen geben? Was ist das für eine Frage! Das ist doch eine jugendliche Frage. Ja, eine sehr jugendliche Frage. Aber eine überaus wichtige Frage! …“
Leseprobe
Der glückliche Prinz von Oscar Wilde
Broschur/Fadenheftung, 36 Seiten, ISBN 978-3-945653-04-3, 9,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-05-0, 3,99 €
Eine Sammlung der schönsten Märchen von Oscar Wilde.
„Es gibt keine einzige rote Rose in meinem ganzen Garten! Aber von einer einzigen Rose hängt mein Glück ab! Ich habe alle Bücher gelesen, die kluge Männer geschrieben haben. Ich kenne alle Geheimnisse der Wissenschaft. Doch mir fehlt eine rote Rose. Eine rote Rose fehlt mir zum Glück.“