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Aktuelle Titel

 

Er kam zu spät Micheil Dschawachischwili
Französische Broschur/Fadenheftung
ISBN 978-3-945653-14-2, 12,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-15-9, 5,99 €

Tina lebt mit ihrem Vater Toma in einem kleinen Bahnwärterhaus. Tina ist 18 Jahre alt. Sie möchte endlich einen Mann, den sie lieben und heiraten kann. Doch Tina ist blind, wer will schon ein blindes Mädchen?
Es gibt einen hübschen Jungen im Dorf, der ist in Tina verliebt. Doch der Junge geht eines Tages fort. Und Tina lernt Solo kennen. Solo ist fast so alt wie ihr Vater. Doch Solo verspricht die Heirat, und er will Tina in die Stadt zu einem Augen-Arzt bringen. Wird Solo Tina glücklich machen?

Micheil Dschawachischwili lebte von 1880 bis 1937. Er gehört zu den wichtigsten georgischen Schriftstellern. Georgien war von 1921 bis 1991 Teil der Sowjetunion.

Vor der Revolution in Russland reiste Micheil Dschawachischwili durch viele Länder und studierte in Paris. Er hat viele Erzählungen über das Leben der einfachen Leute geschrieben. Und er hat mehrere Romane verfasst. Wie zum Beispiel einen Gauner-Roman: Das fürstliche Leben des Kwatschi K.

Im Jahr 1937 werden viele unschuldige Menschen verhaftet, die der Staat als Gegner verdächtigt. Auch Micheil Dschawachischwili wird gefangen genommen, gefoltert und als Staats-Feind erschossen. Erst viele Jahre später wird seine Unschuld bekannt gegeben.

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Undine Friedrich de la Motte Fouqué
Französische Broschur/Fadenheftung
ISBN 978-3-945653-12-8, 14,50 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-13-5, 5,99 €

Der Ritter Huldbrand von Ringstetten reitet durch den dunklen, unheimlichen Wald. Bertalda hat es als Mutprobe von ihm verlangt. Unterwegs trifft auf seltsame Wesen. Er gelangt zu einer Lichtung. Hier wohnt Undine bei den alten Fischersleuten. Undine ist wunderschön. Der Ritter und Undine verlieben sich. Sie heiraten. Doch dann erfährt der Ritter, dass Undine kein Mensch ist.
Undine ist eine märchenhafte Erzählung.

Friedrich de la Motte Fouqué wurde 1777 in Brandenburg geboren und ist 1843 in Berlin gestorben. Er stammt aus einer adligen Hugenotten-Familie. Er erhielt eine militärische Erziehung und hat bei den Befreiungskriegen 1813 als Freiwilliger gekämpft.
Fouqué war ein Dichter der Romantik. Besonders begeistert er hat sich für nordische Sagen und französische Rittergeschichten. Daraus hat er wundersame Welten geschaffen.

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HIOB Joseph Roth
Französische Broschur/Fadenheftung
ISBN 978-3-945653-10-4, 14,50 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-11-1, 5,99 €

Vor vielen Jahren lebte in dem russischen Ort Zuchnow der Lehrer Mendel Singer. Mendel Singer war ein ganz normaler Jude…

So beginnt die Geschichte von Mendel Singer. Die Geschichte seiner Frau Deborah, der Söhne, der eine klug der andere bärenstark, der liebestollen Tochter Mirjam. Und es ist die Geschichte des jüngsten Sohnes Menuchim. Krank und missgestaltet kommt er zur Welt. Und doch ist er etwas Besonderes.

Hiob ist eine Gestalt aus der Bibel. Er wird von Gott geprüft. Gott will wissen, ob er auch im größten Schmerz seinen Glauben nicht verliert. Mendel Singer ist der Hiob in dieser Geschichte. Auch er verliert alles, alles was ihm lieb und teuer ist. Eine traurige Geschichte. Eine wunderbare und glückliche Geschichte.

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Bärenzart Alexandra Lüthen
Französische Broschur/Fadenheftung
ISBN 978-3-945653-08-1, 12,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-09-8, 5,99 €

Geschichten über die Liebe

Wer liebt braucht neue Worte.
Das Wort bärenzart zum Beispiel.
Weil die Liebe stark wie ein Bär und zart wie der Wind sein kann.
Die Liebe kümmert sich nicht um Probleme. Liebe will sich erfüllen.
Das ist einfach so. Aber nicht immer so einfach.
In „Bärenzart“ sind solche Geschichten gesammelt. Von jungen Frauen,
die was wollen. Und jungen Männern, die sich was wünschen.

Alexandra Lüthen lebt in Berlin. Sie schreibt Geschichten über Menschen. Menschen, die sich begegnen. Und sich dadurch verändern. Weil man manche Dinge über sich selbst erst weiß, wenn man mit jemand anderem zusammen ist. Das ganze Leben ist voller Geschichten. Leben und Lesen, das passt gut zusammen.

Alexandra Lüthen ist Preisträgerin des Literaturwettbewerbes: Die Kunst der Einfachheit, 2015.

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Der Sandmann E.T.A. Hoffmann
Französische Broschur/Fadenheftung
ISBN 978-3-945653-00-5, 10,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-01-2, 4,99 €

Wir alle kennen den Sandmann als lustiges Männlein. Er kommt am Abend und erzählt den Kindern seine Geschichten.
Diese Erzählung hier geht anders. Ganz anders. Die Geschichte handelt von Nathan, seiner Braut Clara, der schönen Olimpia und – dem Sandmann.

Nathan wohnt in einem kleinen Ort mit seiner Mutter. Der Vater stirbt unter rätselhaften Umständen. Nathan gibt dem Sandmann dafür die Schuld. Der hatte mit seinem Vater an einer geheimen Erfindung gearbeitet.
Seit einiger Zeit lebt in der Familie auch Clara und ihr Bruder Lothar. Clara wird die Braut von Nathan. Doch dann geht Nathan zum Studieren in die Stadt. Dort verliebt er sich in eine wunderschöne Frau. Sie heißt Olimpia. Er vergisst seine Clara. Freunde von Nathan finden Olimpia schön aber unheimlich. Das stört Nathan nicht. Doch dann passieren unglaubliche Dinge.

Eine unheimliche Liebes-Geschichte und ein spannender Kriminal-Fall.

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Weiße Nächte F. M. Dostojewski
Französische Broschur/Fadenheftung
ISBN 978-3-945653-02-9, 10,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-03-6, 4,99 €

Es ist Juni in Sankt Petersburg. In der Nacht wird es nun nie richtig dunkel.
Ein Mann kommt glücklich von einem Ausflug zurück in die Stadt.
Auf dem Weg begegnet er einer jungen Frau. Sie heißt Nastenka.
Die beiden reden miteinander. Der Mann ist ganz verzaubert von ihr.

Sie reden über ihre Vergangenheit, über ihre Wünsche und Träume.
Der Mann erzählt Nastenka, dass er ein Träumer ist.
Nastenka erzählt von ihrer blinden Großmutter und von ihrer ersten großen Liebe.
Der Mann verliebt sich in die junge Frau. Auch die junge Frau beginnt ihn zu lieben.
Doch dann taucht ihre erste große Liebe wieder auf. Und sie muss sich entscheiden.

„Es war eine wundervolle Nacht.
Der Himmel war hell und voller Sterne. Eine wundervolle Nacht.
Eine solche Nacht gibt es nur wenn wir jung sind.
Lieber Leser, kann es unter einem so schönen Himmel wütende und böse Menschen geben?
Was ist das für eine Frage!
Das ist doch eine jugendliche Frage. Ja, eine sehr jugendliche Frage.
Aber eine überaus wichtige Frage! …“

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Der glückliche Prinz Oscar Wilde
Französische Broschur/Fadenheftung
ISBN 978-3-945653-04-3, 9,00 €
E-Book: ISBN 978-3-945653-05-0, 3,99 €

Eine Sammlung der schönsten Märchen von Oscar Wilde.

„Es gibt keine einzige rote Rose in meinem ganzen Garten!
Aber von einer einzigen Rose hängt mein Glück ab!
Ich habe alle Bücher gelesen, die kluge Männer geschrieben haben.
Ich kenne alle Geheimnisse der Wissenschaft.
Doch mir fehlt eine rote Rose.
Eine rote Rose fehlt mir zum Glück.“

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2017

 

Moby Dick oder Der Wal Herman Melville
(voraussichtlich Mitte 2017)

Herman Melville schreibt das Buch Moby Dick oder der Wal im Jahr 1851. Bis heute zählt es zu den wichtigsten Büchern der Welt-Literatur.

Der Matrose Ismael erzählt darin von der unglaublichen Jagd nach dem weißen Wal Moby Dick. Ahab ist der Kapitän des Walfang-Schiffes. Vor Jahren hatte ihm Moby Dick ein Bein abgerissen. Nun will Ahab grausame Rache.

Eine Geschichte von Freundschaft und blindem Hass. Eine Geschichte über die Schönheit der Natur und über ihre Grausamkeit. Eine Geschichte von Schuld und Verderben. Nicht was passieren wird lässt unseren Atem stocken – wir ahnen bald das Ende. Wie es geschieht und wie das unvermeidbare Ende immer größer und gewaltiger und immer noch schrecklicher über uns herein bricht, das macht dieses Buch so besonders. Denn bald stehen auch wir am Bug des Schiffes, die Harpune in der Hand.

Der wahnsinnige Kapitän Ahab, der Steuermann Starbuck, der rätselhafte Quiqueg – nie wieder wird man diese Figuren vergessen können. Und Moby Dick, den furchtbaren und klugen weißen Pottwal. Er kämpft um sein Leben, ein Fabelwesen aus dunklen Träumen.

„Oh, hätte ich das geschrieben.“ – Thomas Mann

// Die Augen der Leute an den Rudern waren auf den Steuermann gerichtet. Sie wussten: der entscheidende Augenblick war gekommen. Sie hörten ein gewaltiges Brausen. Rings umher brodelten die Wellen. »Dort ist der Buckel! Dort! Gib’s ihm!«, flüsterte Starbuck zu Quiqueg. Alle im Boot hörten das scharfe, gefährliche Zischen – Quiqueg hatte seine Harpune geschleudert.

Dann ging alles sehr schnell. Das Boot wurde hochgeworfen. Das Segel brach zusammen und riss in Fetzen. Eine Wasserfontäne schoss neben uns hoch. Unter uns rollte und rumpelte es wie bei einem Erdbeben. Die Leute wurden in das tosende Meer geschleudert. Boot, Wal, Harpune – alles wurde durcheinandergewirbelt. Der Wal entkam, das Eisen hatte ihn nur gestreift. //

(Erscheint Mitte 2017)

Der Schneesturm Leo Tolstoi
(Erscheint Ende 2017)

Leo Tolstoi wurde im Jahr 1828 als Kind einer wohlhabenden russischen Adelsfamilie geboren. Trotzdem interessierte er sich schon früh für das schwere Leben der Bauern und leibeigenen Landarbeiter. Als Offizier erlebte er den Krieg im Kaukasus und auf der Krim. Erlebnisse aus dieser Zeit finden sich in vielen seiner Erzählungen und Romane. Bekannt ist er vor allem durch die Bücher „Anna Karenina“ und „Krieg und Frieden“. In seinen letzten Lebensjahren war Leo Tolstoi der berühmteste Schriftsteller seiner Zeit.

Es ist tiefster Winter, irgendwo in den Weiten der russischen Landschaft. Ein Pferde-Schlitten auf dem verschneiten Weg von einer Poststation zur nächsten. Ein Sturm wütet. Der Schnee fällt immer dichter. Alles ist weiß und frostig. Und bald verliert der Fuhrmann den Weg. Doch dann treffen sie auf andere Schlitten. Aber auch diese haben die Orientierung verloren.

// Am späten Abend hatten wir die Poststation verlassen. In Pelz und Decke eingehüllt setzte ich mich in den Schlitten. Es schneite nicht. Aber alles war weiß vom Schnee. Nur der Himmel war tief und schwarz. Kein einziger Stern war zu sehen.

Bald schon wurde der Weg beschwerlich. Noch mehr Schnee, und der eisige Wind wehte heftig in die Seiten. Die Schellen klangen wie kleine Totenglöckchen. Alle hatten von der Reise abgeraten. Sie meinten, dass wir die ganze Nacht herumirren und vielleicht erfrieren.

Ich fragte den Kutscher: „Werden wir die nächste Station erreichen? Werden wir uns nicht verirren?“
„Das weiß nur Gott!“, antwortete er ohne sich umzudrehen. „Was für ein Schneesturm! Vom Weg nichts zu sehen! Herrgott!“
Ich fragte noch einmal: „Schaffen wir es bis zur nächsten Poststation?“
„Wir müssen“, rief der Kutscher gegen den Wind. Er sprach noch weiter. Aber ich konnte ihn nicht mehr verstehen. //

(Erscheint Ende 2017)